WURZELN. VERÄNDERUNG. ZUKUNFT.

ÜBER 100 JAHRE BANANEN-IMPORT

Seit unserer Gründung 1912 hat sich so einiges bei uns getan. Doch ein paar maßgebliche Dinge sind gleich geblieben: Unser Firmensitz ist immer noch in Hamburg und die Qualität unserer Produkte ist immer noch unübertroffen gut. Unsere Bananen bleiben einfach zum Anbeißen.

1912 Gründung in Hamburg

Die Geschichte der Afrikanische Frucht-Compagnie beginnt 1912. Sie wird in Hamburg gegründet. In den Gründungsjahren dreht sich alles um den Anbau, Import und Verkauf von tropischen Erzeugnissen. Dabei liegt der Fokus von vorneherein auf einer bestimmten Frucht – der Banane. Das wichtigste Produkt ist die Feigenbanane, die hier in Deutschland getrocknet ankommt und verkauft wird.

1931 die Banane ist nicht zu stoppen

Auf rund 3.000 ha Produktionsfläche in Kamerun werden Bananen angebaut. 240.000 Stauden werden zu Feigenbananen verarbeitet. 570.000 Bündel frische Bananen werden importiert. Das Geschäft mit der Banane boomt und die Afrikanische Frucht-Compagnie ist nicht nur dabei, sondern einer der Vorreiter in dieser Zeit. Auch aus diesem Grund werden bis 1936 mehrere eigene Kühlschiffe gebaut. 

1967 eine logistische Revolution

Bananen werden jetzt nicht mehr in ganzen Büscheln verschifft, sondern in Kartons und kommen jetzt aus Mittel- und Südamerika. Ab Mitte der 60er-Jahre kann die bisher fast ausschließlich angepflanzte Bananensorte Gros Michael aufgrund der Panama-Krankheit nicht mehr angepflanzt werden. Andere Bananensorten rücken in den Fokus. Zum Beispiel die extrem druckempfindliche Cavendish kommt in den Trend – eine Lösung, sie zu transportieren? Kartons! Die Produktqualität steigert sich durch diese neue Art des Versandes deutlich.

1968 Qualität ist jetzt Markensache

Ein heute vielen bekanntes Gesicht erscheint auf der Bildfläche: Die Afrikanische Frucht-Compagnie etabliert die Marke Onkel Tuca. Von nun an kennt fast jeder die neue Markenbanane. Vor allem in den nördlichen und östlichen Regionen Deutschlands wird sie zum unangefochtenen Marktführer.

1995 frische Farbe, neuer Zeitgeist

Über 25 Jahre später gibt es Neuerungen. Die Qualität bleibt gleich, aber die Marke bekommt einen neuen Anstrich. Onkel Tuca wird bunter. Das neue Design kommt modern daher. Der Relaunch der Marke wird zum großen Erfolg und kommt auch bei den Verbrauchern gut an.

Ab 1995

Neue Themen gewinnen immer mehr an Bedeutung: Wie nachhaltig ist die Banane? Was können wir tun, um unseren Planeten noch stärker zu schützen? Wie unterstützt man die Produzenten vor Ort langfristig?

Diese Themen beschäftigen auch uns, wir wollen die Zukunft mitgestalten.

Deshalb arbeiten wir beispielsweise nur noch mit "Rainforest Alliance" bzw. “Fairtrade” -zertifizierten Partnern zusammen und sind darüber hinaus selbst von "Fairtrade" zertifiziert.